Nachdem sich die Kandidaten in großem Konsens und gemeinsam sowohl für die jeweilige Liste, wie auch für die Listenplätze, zusammengefunden und die entsprechenden Wahlen abgehalten waren, hat man sich nun auch noch für eine gemeinsame Wahlplattform getroffen.

Allen Kandidaten ist es wichtig, dass sie als Person und ohne Hintergrund einer Partei oder Gruppierung für den Ortschaftsrat antreten. Es soll an die Arbeit des jetzigen Ortschaftsrates angeknüpft werden, welcher sich von Anfang an vorgenommen hatte, konstruktiv und in gutem Einvernehmen, für den Ort zu arbeiten.

Ebenso war und ist eine gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung immer angestrebt worden. In dieser Zeit konnte man auch deutlich machen, dass eine konstruktive Kommunalpolitik zu guten Ergebnissen führen kann. Dies zeigt sich in der Hochwasserproblematik, wobei der Ortschaftsrat mit eigenen Vorschlägen an der Entwicklung mitgearbeitet hat und dies auch in Zukunft tun will. Beim Flächennutzungsplan wurde sowohl ökologisch, wie auch für die Zukunft unserer jungen Familien geplant. Und man hat nicht nur Nein gesagt, ohne für die Betroffenen eine Alternative zu bieten und dies noch meist aus der Situation einer eigenen gesicherten Position. Der Erhalt unserer Grünflächen ist ein wichtiges Gebot, so hat der Ortschaftsrat, z.B. den Glöcklinsberg aus der Bebauung heraus genommen. Aber gerade das Fördern junger Leute und Familien ist für die Erhaltung der sozialen und strukturellen Situation des Dorfes nachhaltig notwendig. Nur so lässt sich z.B. Jugendarbeit in Vereinen oder der Erhalt der Feuerwehr langfristig gewähren. Die Zusammenarbeit mit den Bürgern insgesamt ist ein wichtiges Anliegen, denn ohne bürgerschaftliches Engagement können viele Maßnahmen nicht bewältigt werden.

Das Kandidatenfeld bietet eine wirkliche Auswahl, so werden Urgesteine, wie Thomas Feger (25 Jahre) oder Bernd Tränkle und Uwe Fischer (20 Jahre) zur Wahl stehen, wie auch neue Bewerber sich zur Verfügung stellen. Man wünscht sich jetzt nur noch eine große Wahlbeteiligung, damit sich das künftige Gremium auf eine breite Zustimmung der Bevölkerung stützen kann.