Arbeiten sollen Ende November abgeschlossen sein / Neues Trennsystem erfordert künftig zwei Anschlüsse pro Grundstück.

Am Kirchberg wird am nächstem Mittwoch begonnen, Gräben für neue Kanäle zu buddeln. Im ersten Bauabschnitt wird das zwei Monate dauern. Was geschieht wo, wie und warum bei der Sanierung der Kirchbergstraße? Um solche Fragen zu beantworten, hatte Ortsvorsteherin Charlotte Götz am Donnerstag die Anwohner zu einem Treff vor dem Rathaus eingeladen. Weil nun der erste Sanierungsabschnitt in Angriff genommen wird, hatte sie dazu Stephan Lang vom planenden Ingenieurbüro Wald und Corbe, Bauleiter Ewald Knobel von der Baufirma Knobel und den städtischen Tiefbau-Fachbereichsleiter Udo Schneider dazugebeten.

Ab kommendem Mittwoch wird die Baustelle eingerichtet, sagte Schneider. Dann wird im ersten Abschnitt vom Gasthaus Rebstock hinauf bis auf Höhe des Rathauses gegraben, um sanierungsbedürftige Abwasserkanäle auszutauschen. Gebaut wird montags bis donnerstags von 7 bis 17 Uhr, Freitags bis 14.30 Uhr. Am Wochenende ruht die Baustelle. Abschnittweise wird bis Ende Juli ohne Bauferien gearbeitet, wobei es den betroffenen Anwohnern ermöglich werden soll, trotzdem so weit es geht ihre Grundstücke anzusteuern. Anschließend werden die Gräben aufgeschüttet und erst mal provisorisch befestigt, damit der 50 Meter lange erste Abschnitt wieder normal befahrbar ist. Dann wird im nördlich folgenden zweiten Abschnitt gegraben.

 

Quelle: 
Text: Badische Zeitung, Foto: Sandra Decoux-Kone