Tausende Besucher beim 32. Kirchbergfest
Münchweier (kie). Das 32. Kirchbergfest stand gleich unter einem zweifach guten Stern: Sowohl das perfekte Sommerwetter als auch die zeitgleich stattfindende Fußballweltmeisterschaft, die von mehreren Vereinen als Public Viewing übertragen wurde, lockte Hunderte Besucher an.
Die IG Kirchbergfest hatte sich wieder voll auf die gute Zusammenarbeit der vielen Münchweirer Vereine verlassen können und bot einmal mehr ein dreitägiges Fest für die ganze Familie.
Schon die Kreisverkehrsinsel am Ortseingang begrüßte die Festbesucher bei der Festeröffnung am Freitagabend mit übergroßem Fußball und in den Deutschlandfarben.Auch einige Anwohner hatten mit Wimpeln ihre Häuserfronten, Fenster oder Gärten geschmückt. Aber natürlich war die WM nur ein kleiner von vielen zusammenwirkenden Faktoren, die Jahr für Jahr sowohl Münchweierer als auch zahlreiche Auswärtige auf den Kirchberg locken.
Ortsvorsteherin Charlotte Götz begrüßte bei strahlendem Sonnenschein zum Fassanstich viele Gäste, Tausende Besucher beim 32. Kirchbergfest darunter Johannes Fechner, Peter Kreis, HelmutRauundBrunoMetz jeweils mit Ehefrauen sowie die Ortsvorsteher Michael Biehler (Altdorf), Bernhard Göppert (Ettenheimmünster) und Stabhalter Reinhard Meier (Ettenheimweiler). Den Fassanstich richteten in diesem Jahr die Jungmusiker des Musikvereins Münchweier aus und sorgten mit einem kleinen Kapellenaufgebot unter der Leitung ihres Dirigenten Christian Sade auch für die passende Marschmusik.
Götz freute sich im Rückblick auf das hochwassergeplagte letzte Kirchbergfest umso mehr über das gute Wetter und die ausgezeichnete Festkultur in Münchweier: „Unser Fest ist jedes Jahr aufs Neue eine Bereicherung und eine Werbung für unseren Ort, aber auch so viel mehr als das. Neben dem finanziellen Auskommen für die teilnehmenden Vereine sichern die Einkünfte die Jugendarbeit und in diesem Jahr einen neuen Rettungswagen für das DRK sowie neue Instrumente für die Musikvereinsjugend. Dass dabei natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommt, liegt aber nicht zuletzt an dem großenVerständnis der Anwohner, die zugunsten der Vereine drei Tage Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen.“
Stephan Hurst von der Sparkasse nahm den Fassanstich vor und bewältigte diesen vorbildlich mit nur zwei präzisen Schlägen. Auch ein Vertreter der Volksbankwar vor Ort, um die anhaltende finanzielle Unterstützung der beiden Bankhäuser für das Festgelingen auch personell zum Ausdruck zu bringen. Zum anschließenden Freibier von der Kronenbrauerei gab es eine Runde Brezeln für die Eröffnungsgäste.