Heilig-Kreuz-Gemeinde feierte mit Festgottesdienst das Patrozinium / Kreuz stand im Mittelpunkt von Gesang und Predigt
ETTENHEIM-MÜNCHWEIER (hi). Mit einem Festgottesdienst feierte die Pfarrgemeinde Münchweier ihr Heilig-Kreuz-Fest. Musikalisch gestaltet wurde der von Pfarrer Jörg Ch. Seburschenich zelebrierte Gottesdienst vom Kirchenchor und dem Musikverein, beide unter der Leitung von Thomas Daub, und vom Männergesangverein unter Burkhard Gwarys.
Nach dem Einzug mit den Ministranten und den Geistlichen und der Eröffnung durch Pfarrer Seburschenich sang der Kirchenchor "Stimmt Gott ein Loblied an" . Es folgten Lesung und Zwischengesang und das Halleluja, gesungen von Chor und Gemeinde. Diakon Günter Zils trug das Evangelium aus Johannes III vor.
In seiner Predigt machte Pfarrer Seburschnich auf die unterschiedliche Symbolik des Kreuzes aufmerksam. Mit dem Fest der "Kreuzerhöhung" , das am Sonntag in der Pfarrgemeinde gefeiert werde, sei aber ursprünglich etwas anderes gemeint gewesen. Man glaubte einst, das Kreuz, an den Jesus gestorben war, sei wieder gefunden worden, und man wollte am 14. September 335 erstmals dem Volk von Jerusalem die Möglichkeit geben, dieses Kreuz zu verehren. Heute seien auch die Christen in Münchweier aufgefordert, an jener Kreuzverehrung teilzunehmen, die in Jerusalem ihren Anfang genommen hatte.
Die Kirche habe sich große Mühe gegeben, ihre Verehrung des Kreuzes kreativ, künstlerisch und liturgisch eindrucksvoll darzustellen. Das Kreuz wurde zum Symbol der Liebe Gottes. "Gott hat das Kreuz in das Licht des Ostermorgens gestellt und leuchtet nun in seinem Glanze" .
Zu Beginn des Gottesdienstes stellte Pfarrer Seburschenich den Gemeindereferenten in Ausbildung, Harald Schoner, vor, der bis August 2007 in der Gemeinde tätig sein werde. Wegen des Regenwetters musste die Prozession ausfallen. Das Te Deum fand in der Kirche statt. Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst begab sich die Gemeinde in den Pfarrhofsaal zum gemeinsamen Mittagessen und zur weltlichen Feier