Sie sind alle frühere Bergsteiger und haben sich auf ihren Exkursionen kennen gelernt: Leute aus der Pfalz und anderen Bundesländern, die seit 25 Jahren in Münchweier Station machen.
Nun sind sie schon etwas älter geworden und treffen sich immer noch jedes Jahr in der „Sonne“, um von dort aus „die Gegend unsicher zu machen“, wenn auch gemäßigteren Schrittes wie einst.
Arthur Hick, der mit 85 Jahren älteste Teilnehmer, kommt eigentlich schon seit den 70er-Jahren regelmäßig in die „Sonne“. Er hat die anderen auf den schönen Wein- und Erholungsort aufmerksam gemacht. So starteten die Familien und Freunde vor 25 Jahren von dort aus ihre Touren, später stellten sie fest, dass der „Abschluss“ in Münchweier besser ist. „Se kumme wieder“ hieß es dann in der Gastronomie, denn die Pfälzer verstanden es, zu feiern.
Anlässlich des 25. Jubiläums in Münchweier begrüßten Bettina Kirner von der Tourist Info Ettenheim, Ortsvorsteher Herbert Andlauer und Gastgeber Thomas Feger die fröhliche Schar, die aus den Städten Landau, Roxheim, Neuhofen, Hagen, Mühlhausen und Aichach stammen, im Museumsraum des Rathauses. Sie erhielten Weinpräsente mit Ettenheimer Stadtfestgläsern. Dass den Pfälzern auch der Wein aus Münchweier schmeckt, ist schon lange kein Geheimnis mehr. „Präsident“ Friedrich Ißle bedankte sich namens aller Anwesenden für die Geschenke und erzählte einige Anekdoten aus früheren Zeiten und erwähnte die freundschaftlichen Beziehungen zu Gustl Feger.