Beim Münchweierer Weihnachtsmarkt am Wochenende sorgten Private und Vereine für heimelige Atmosphäre.
ETTENHEIM-MÜNCHWEIER (mima). Auch von auswärts ließen sich am Wochenende wieder viele Besucher zum mittlerweile 15. Weihnachtsmarkt in den Ettenheimer Ortsteil locken. Rund um das Rathaus am Kirchberg tummelten sich Hunderte Gäste. Vor allem Samstag und Sonntag in den Abendstunden herrschte Hochbetrieb an den vielen Ständen mit ihrem weihnachtlichen Angebot.
Kommerzielle Marktbeschicker waren auf dem Weihnachtsmarkt in Münchweier nicht zu finden. Stattdessen hatten Privatpersonen und Vereine an über 30 festlich geschmückten Ständen und Buden im Dorfkern für ein buntes und breites Angebot an Weihnachtswaren, Kunsthandwerk und Geschenkartikeln gesorgt. Da fanden sich beispielsweise gestrickte Mützen von der "Kreativwerkstatt" , handgearbeitete Bienenwachskerzen vom Imker Manfred Enderle oder Liköre, Marmeladen, Würzmittel und selbst eingekochte Tomatensoße vom Wallburger Dorflädeli und selbstverständlich auch Schmuckartikel, Spielzeug, Weihnachtsmänner und Rauschgoldengel in allen Varianten.
Da schlenderte auch Münchweiers Ortsvorsteherin Charlotte Götz gerne durch die kleine Budenstadt am Kirchberg und freute sich natürlich über die heimelige, vorweihnachtliche Atmosphäre. Würstchen, Fleischkäse, aber auch Grillfreunde-Braten oder Crepes ließen keinen Gast hungrig heimgehen, zum Aufwärmen gab’s Glühwein oder Küfer-Kaffee, überdies Edelbrände und Weine örtlicher Winzer und auch der WG.
Im Rathaus als Zentrum des bunten voreihnachtlichen Treibens hatten derweil sechs Münchweierer Damen zur Inspiration für Nachahmer festlich gedeckte Tische aufgebaut. Da wurde gerne manche kreative Anregung zu fantasievollen Dekorationen mitgenommen.
Auch am Sonntag lachte die Sonne tagsüber und lockte bis in die Nacht hinein weitere Besucherscharen an den Kirchberg. Die Akteure des Marktes waren denn auch sehr zufrieden. Über mangelnde Umsätze konnten sie nicht klagen, Stimmung samt weihnachtlicher Illumination mit Lichterglanz rund um das regelrecht belagerte Rathaus ließen nichts zu wünschen übrig.
Foto: sandra decoux-kone