Die Stadt verhandelt über Aufrüstung mit Vectoring-Technik im Münstertal / Eine Kletterwand für den Bolzplatz in Münchweier.
Sehr zufrieden zeigte sich Ortsvorsteherin Charlotte Götz mit dem Münchweierer Anteil am Ettenheimer Haushaltsplan für das nächste Jahr: "Die großen Maßnahmen werden fort- oder umgesetzt." Ein Festplatz-Stromanschluss wurde genehmigt, ebenso neue Stühle und Beleuchtung für den Museumsraum. Der Radwegausbau wird kommen, das gärtnerisch gepflegte Grabfeld umgesetzt. Wie im "Masterplan Bach" vorgesehen, werden 20 000 Euro für Eigenschutz der Ettenbach-Anrainer bereit gestellt.
Im laufenden Jahr wurden die Instandsetzung des Traufweges und diverser Grundstücke angegangen, der Bolzplatz vergrößert. Bei dem steht noch die Anschaffung einer Kletterwand an. Dafür will der Ortschaftsrat den Restbetrag zu einer eingegangenen Spende drauflegen.
Dank weiterer Anschaffungen können Sitzungsunterlagen für Ortschaftsratssitzung jetzt digital verarbeitet werden. Ein neu angeschafftes Rednerpult für 800 Euro wurde schon eingesetzt, es bekommt noch ein Ortswappen. Nach Behebung eines Montagefehlers kann das Pult jetzt höhenverstellt werden, für ausdauernde Redner gibt es sogar, so Götz, "eine superbequeme Fußstütze." Der erste Bauabschnitt der Kirchberg-Sanierung ist erfolgreich beendet. Auch hiermit zeigte sich Götz "hoch zufrieden", dankte für gutes Miteinander aller beteiligten Seiten.
Kirchberg-Sanierung geht in die zweite Phase
In Münchweier hat die vorige Baumkontrolle keine großen Schäden im Bestand ergeben. Lediglich ein abgestorbener Ahorn im oberen Friedhofsbereich muss entfernt werden. Ein Birnbaum gegenüber dem Gasthaus zur Linde ist stark abgängig. Der soll gefällt werden, falls weitere Arbeiten in seinem Wurzelbereich stattfinden.